Amsterdam T-Knoten Stadhouderskade /Hobbermastraat:} Der hoch frequentierte T-Konten liegt in städtebaulich beengten Verhältnissen. Es gibt an diesem signalisierten Knotenpunkt eine klare bauliche Trennung im Bereich des Rad- und Fußverkehrs, die das relativ konfliktlose Abwickeln von höheren Radverkehrs- und Fußverkehrsströmen auch auf engerem Räumen ermöglicht: Vorne im Bild die Radfahrbahn in klassisch rotem Asphalt, mit getrennten Aufstellbereichen für den geradeaus und den rechtsabbiegenden Radverkehr. Durch ein flaches Bord abgetrennt der Gehweg, der zusätzlich durch kleinteiliges, graues Pflaster auch noch einmal von der Struktur und farbig von der Radfahrbahn abgehoben ist. Der freie Rechtsabbieger für den Radverkehr besitzt für die Sicherung des Fußverkehrs einen angehobenen Überweg mit Zebrastreifen. Dieser ist zusätzlich mit taktilen Elementen gesichert.
Für den geradeaus fahrenden Radvekehr gibt es ferner eine eigene Ampelphase unabhängig vom rechts abbiegenden KFZ-Verkehr. So wird Abbiegeunfällen wirksam vorgebeugt.
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