Die Gestaltung des Bauplatzes D12 in Wien Aspern steht ganz im Zeichen des Baustoffes Holz. Die aktive Zone der Wohnsiedlung ist der Begegnungsraum und Jugendspielplatz – der Canyon. Ein einheitlicher EPDM Belag trägt zum Schallschutz bei. In ihm liegen frei verteilt Holzobjekte und -flächen. Die Holzverkleidung entlang der Rampenwände wächst stellenweise aus der Wand und bildet eine schräge Fläche zum Anlehnen bzw. als Kletterwand. Große vertikale Flächen verbinden sich mit der Wand und bilden Liege- oder Nutzflächen.
Bauherrschaft: EBG Gemeinnützige Baugen. reg. m.b.H.
Architektur :querkraft architekten, Berger + Parkkinen Architekten
Die Seestadt Aspern ist eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas der 2010er Jahre. Über einen Zeitraum von rund 20 Jahren soll ein neuer Stadtteil entstehen, in dem über 20.000 Menschen wohnen und arbeiten sollen. Die erste von drei Entwicklungsetappen konzentriert sich auf den Süden des Stadtteils und soll 2020 abgeschlossen sein.